LRS - Lese-Rechtschreib-Störung
Lesen und Schreiben - Das möchte ICH!
Ihrem Kind fällt das Lesen und Schreiben lernen schwer?
Es macht trotz häufigem Üben viele Fehler?
Als Lese-Rechtschreibstörung wird eine ausgeprägte Lernstörung in den Bereichen Lesen und Rechtschreiben bezeichnet, die nicht auf mangelnde Beschulung, niedrige Intelligenz oder fehlende Leistungsbereitschaft zurückzuführen ist.
Für eine Leseschwäche sind charakteristisch:
- das Verbinden von Lauten fällt schwer
- das Zusammenführen von Wörtern zu Sätzen gelingt nicht
- form-ähnliche Buchstaben werden verwechselt (o-u, n-u, b-p, d-b, s-z, ch-sch)
- auffallend langsames Lesen, ohne Sinnverständnis, ratend
Für die Rechtschreibschwäche sind charakteristisch:
- Buchstaben werden verwechselt oder ausgelassen
- innerhalb eines Wortes werden Buchstaben oder Silben vertauscht
- hohe Fehlerzahl bei abgeschriebenen Texten
- Wörter werden nur teilweise geschrieben
- schreibt sehr verkrampft, unleserlich, hält die Linien nicht ein
Therapie bei Lese- und Rechtschreibschwäche:
Liegt eine LRS vor, sollte so früh wie möglich nach einer ressourcenorientierten Diagnostik eine Lerntherapie helfen.
In wöchentlicher Einzelförderung werden nach dem jeweiligen individuellen Entwicklungsstand im Lesen und Schreiben die Defizite aufgearbeitet. Eine Lerntherapie kann bereits ab dem ersten Schuljahr stattfinden.